Da hatten wir nicht nur einen Supersommer dieses Jahr, sondern auch noch einen Oktobersommer. Aber ausgerechnet an diesem Morgen zeigte sich der Himmel grau in grau. Aber das war für uns kein Grund, die Tour nicht anzutreten. Eine kleine Gruppe (Heiderose, Ursula, Wolfgang und ich selbst) starteten mit den Fahrrädern am Obi-Kreisel und unsere beiden anderen Fotofreunde (Bernhard und Johann) waren noch ein paar Minuten früher mit dem Auto angereist und den Rest des Weges zu Fuß zum Treffpunkt (unteres Tor) gekommen.

Nicht gekommen ist leider die Betreuerin der Urwildpferde, die ich 3 Wochen vorher hier getroffen hatte und die dafür sorgen wollte, dass die Pferde auch ganz nahe zum Zaum kommen. So mussten wir mit unseren langen Brennweiten zeigen, was wir aus dieser Situation machen konnten. Es waren immerhin geschätzte 100 m bis zu den Tieren, die im trockenen Gras nach Nahrung suchten. Bei meiner Kamera mit Vollformat Sensor hatte ich bei meinem 300 mm Zoom Objektiv die Tiere noch nicht nah genug abgebildet. Aber mit dem 500 mm Spiegeltele konnte man dann doch eine gute Bildgestaltung erreichen.

Es gab an diesem Morgen aber noch mehr als nur die Pferde zu fotografieren. Vom benachbarten Aussichtshügel aus hatte man nicht nur eine wunderbare Aussicht auf den Bereich der Pferdekoppel, sondern auch über die nebeligen Baumlandschaften, wo sich die bunten Blätter auch ohne Sonne aus dem Grün der Kiefernbäume hervorhoben. Hätte ich Anfangs nicht erwähnt, dass wir keine Sonne hatten, allein vom Betrachten der Bilder hätte das wohl niemand bemerkt.

Bilder von Johann Rothfischer

Bilder von Heiderose Detsch

Bilder von Ursula Kleinöder

Bilder von Wilhelm Kleinöder

Bilder von Wolfgang Menapace

Kommt noch!

 

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