Analoge Zeiten
Zu meinen analogen Zeiten habe ich Bilder ganz selbstverständlich im eigenen Fotolabor erstellt, insbesondere natürlich von meinen Schwarz-Weiß-Negativen. Den Umgang mit Farbbildern habe ich nur kurze Zeit ausprobiert, das dann aber den kommerziellen Dienstleistern überlassen. Ganz anders ist es heute in der digitalen Dunkelkammer. Nach anfänglicher rein digitaler Bearbeitung am PC mit Lightroom und Photoshop nutze ich seit nunmehr fast vier Jahren auch einen Epson SC-P600 Drucker für die Herstellung von Papierbildern. Der Zufall wollte es, dass ich den Drucker damals bei monochrom.com gekauft habe, wo ich bereits vor mehr als 40 Jahren auch viele Geräte, Papiere und Negative für meine Großformatfotografie erworben hatte. Zusammen mit dem Drucker hatte ich auch ein Paket des Papiers „Wetzlar II“ erworben, das normalerweise eher für Probezwecke verwendet wird. Das Papier hat lange gehalten, weil ich viele andere Papiere auch ausprobiert habe. Dann aber habe ich festgestellt, dass mir dieses Papier im Vergleich mit wirklich namhaften Herstellern sehr zugesagt hat. So habe ich nun eine größere Packung nachbestellt und dabei bin auch auf die japanischen Papiere der Firma Awagami gestoßen. Die Beschreibung und das Werbevideo von Awagami hat mir gut gefallen und deshalb habe ich auch hiervon ein Testpaket mitbestellt.
Awagami Testpaket mit 18 Papieren
Noch bevor ich mit dem Drucken auf diesem Papier begonnen habe, habe ich mir alle 18 Muster genau angesehen und abgetastet. Das war allein schon eine recht positive Erfahrung. Dann habe ich mir neben jedes Papier auch den Preis hingeschrieben. Die Packungen mit A4 haben 20, 10 oder nur 5 Blätter im Karton. Beim handgeschöpften „Bizan 200“ kostet dann jedes einzelne Blatt über 15 € (das war im Dezember 2021, jetzt im Januar 2022 kostet es bereits über 19 €). Da kam ich dann doch ins Grübeln: Welches Bild ist es wohl wert, auf ein derart edles Papier gedruckt zu werden. Dieser Gedanke hat mich dann die gesamte Zeit über begleitet, als ich mit den ersten Ausdrucken begonnen habe.
Druckereinstellungen
Eine Besonderheit war dann auch die Auswahl der Bilder für das jeweilige Papier. Begonnen hat es mit dem „Mitsumata White Double Layerd“, ein Papier, das nur 0,07 mm dick ist. Um gedruckt werden zu können, hat es eine zweite Schicht auf der Rückseite und kommt damit auf eine Grammatur von immerhin 95 g/m². Hier habe ich dann festgestellt, wie wenig ich meinen eigenen Drucker nach fast vier Jahren kenne. Denn bei allen Awagami Papieren ist neben der Grammatur auch die Dicke mit angegeben, die von 0,13 bis zu 0,68 mm reicht. Von meinen bisherigen Papieren kannte ich nur die Grammatur und habe dazu am Drucker nichts gefunden, was ich hierfür einstellen sollte. Da wurde mir bewusst, dass es mit diesen Papieren so nicht gehen konnte. Mir war klar, dass bei einem zu weiten Abstand der Druckdüsen vom Papier Unschärfen entstehen können und bei zu engem Abstand das Papier verschmiert sein würde (das zweite kannte ich bereits). Weder mit meiner Suchmaschine noch im Handbuch konnte ich zum Thema „Papierdicke“ brauchbare Hinweise finden. Aus dem Handbuch habe ich dann aber doch entnommen, dass der SC-P600 Papiere bis zur Kartonstärke von 1,3 mm bedrucken kann. Im Druckertreiber habe ich dann unter „Papierkonfiguration“ durch Probieren festgestellt, dass in das Feld Papierstärke nur Zahlen von 1 bis 13 eingegeben werden konnten. Jetzt verstand ich auch, dass mit der danebenstehenden Ziffer 0,1 wohl eine Multiplikation gemeint ist, die dann Werte zwischen 0,1 und 1,3 mm ergibt (die Kartonstärke). Damit konnte ich jetzt alle Papiere entsprechend richtig konfigurieren.
Bildauswahl
In meiner Vorauswahl in Lightroom hatte ich ca. 50 Bilder ausgewählt, die ich nun sehr sorgfältig in Photoshop neu bearbeitet habe und dabei die jeweilige Awagami Papiersorte im Blick hatte. Von allen Bildern wurden zunächst verschiedene Probekopien auf dem „Wetzlar II“ gemacht. Ich wollte hierbei immer erst feststellen, ob meine Tiefen und Lichter ausreichend klar wiedergegeben werden. Das hat nicht nur anfänglich, sondern auch bei den erst am Schluss gedruckten Bildern auf dem handgeschöpften „Bizan“ Papier viele Probekopien erfordert. Es war und ist eine unglaubliche Erfahrung, wie unterschiedlich die Darstellung am Monitor und auf dem Papier ist. Mit einem Bild vom Druidenhain mit sehr empfindlichen Lichtern und vielen dunklen Bereichen dachte ich am Monitor fertig zu sein und habe dann doch noch fünf weitere Probekopien benötigt, bis alle Stellen im gedruckten Bild korrekt durchgezeichnet waren. Eine Unbekannte ist dann auch noch das ICC-Profil. Die Probekopie ist ja für das Papier „Wetzlar II“ mit dessen ICC-Profil gemacht und jetzt kommt das Awagami ICC-Profil zum Einsatz. Hier habe ich aber nur ein einziges Mal einen Unterschied festgestellt, wo am Ende die Helligkeit sichtbar dunkler ausgefallen ist als bei der Probekopie. Das konnte ich aber natürlich nicht wiederholen, weil ich ja nur ein Testblatt je Papier hatte.
Das ist noch längst nicht alles, was es zum Druckvorgang und zu den Papieren zu sagen gibt. Hier ist erst mal meine Galerie der ausgedruckten Bilder (meine finalen Vorlagen). Am Ende werde ich noch meine Erfahrungen aus dem Druckvorgang ergänzen.
Hinweis zur Galerie: Die Bilder habe ich auf DIN A4 mit Rahmen gedruckt. Wenn ihr euren Browser in der Größe so einstellt, dass das Monitorbild einem Blatt A4 entspricht, bekommt ihr einen Eindruck von der tatsächlichen Größe des gedruckten Bildes. Aber natürlich wirkt das Bild im Vollbildmodus des Browsers noch imposanter.
Meine Erfahrungen beim Drucken
Schon beim ersten Papier (Mitsumata White Double Layered) gibt es die Besonderheit, dass dieses zweilagig ist, das heißt, dass das Deckblatt nach dem Drucken abgelöst werden kann und so ein Papier mit nur 0,07 mm Dicke vorliegt. Dieses Experiment habe ich noch vor mir. Als zweites Papier ist das „Kozo Double Layered“ ebenfalls zweilagig, wobei die Deckschicht hier nur noch 0,05 mm ist. Da wird die Präsentation dann noch einmal zur Herausforderung.
Die unterschiedliche Dicke als besonderes Merkmal habe ich bisher nur bei diesen japanischen Papieren gesehen. Bisher konnte ich mir nicht vorstellen, auf derart dünnem Papier zu drucken. Meine Einstellung war, und so wird sie auch von vielen Herstellern vermarktet, dass je dicker, desto besser ist. Hier habe ich meine Meinung nun grundlegend geändert.
Eine weitere Differenzierung ist die Papierfarbe: Hier gibt es „White“ und „Natural“. Die unten zusammengetragenen Informationen stammen von Verkäufer monochrom.com, wurden aber diesbezüglich von mir angepasst. Deren Beschreibungen waren in dieser Hinsicht meiner Meinung nach nicht korrekt. „White“ ist ein wirklich weißes Papier, währenddessen die „Natural“ Papiere einen cremefarbenen Ton haben, wie er auch bei anderen konventionellen Druckerpapieren der anderen Papierhersteller zu finden ist. Bei der Auswahl der Bilder habe ich deshalb bereits vorher darauf geachtet, dass Bild und Farbton des Papiers zusammenpassen. Das Papier Inbe „Thick White“ und die Bamboo 170 und 200 g/m² Papiere sind beidseitig bedruckbar, was ich ausprobiert habe. Hält man die Bilder gegen das Licht, sieht man nur einen leichten Versatz, der durch den Einzug im Drucker bedingt ist.
Die absolute Besonderheit stellen schließlich die handgeschöpften Papiere dar (auch hierzu waren die Angaben von Monochrom nicht immer korrekt: nur das Bizan ist handgeschöpft, die anderen sind maschinell gefertigt). Da braucht es dann schon Mut, diese Papiere in den Drucker einzulegen und das sorgsam dafür ausgewählte Bild darauf zu drucken. Die Einstellung der richtigen Papierdicke habe ich ja bereits erwähnt. Allerdings hat mit diesen Papieren nicht alles auf Anhieb geklappt. Der Drucker hat mir 10 Mal gemeldet, dass das Papier schräg eingezogen ist. Erst als ich den Büttenrand mit dem Rollenschneider begradigt hatte und das Papier exakt 210 mm breit war, hat es geklappt. Beim ersten Druck hatte ich als Papierdicke noch 0,5 mm eingestellt und dabei hat es trotzdem einige Schmierer gegeben. Beim zweiten Blatt habe ich dann 0,6 mm genommen, da war es dann diesbezüglich fehlerfrei. Trotzdem muss man sich an das Ergebnis auf diesem handgeschöpften Papier erst gewöhnen. Die Oberfläche ist relativ „wellig“ und fühlt sich weich an und nach dem Ausdruck hatte ich das Gefühl, dass die Tinte etwas verlaufen war. Die Bilder selbst waren mit einem partiellen Orton-Effekt bearbeitet und hatten damit schon vorher eine gewisse und auch gewollte Unschärfe, aber trotzdem war die Schärfe auf den Probedrucken deutlich höher als auf dem handgeschöpften Büttenpapier. Das ist wohl eine gewünschte Eigenschaft und kann besonders für künstlerische Umsetzungen genutzt werden. Aber hierzu braucht es sehr viel mehr Erfahrung mit diesem Papier, die man sich teuer erkaufen muss.
Eine letzte Besonderheit sind die beiden Papiere mit „Unryu“ im Namen. Bei diesen Papieren sind die Zellstofffasern im Papier sichtbar und überlagern sich mit dem ausgedruckten Bild. Das hat somit eine wirklich japanisch wirkende Anmutung. Im licht- und schattenreichen Bild der herbstlichen Baumgruppe in Schwarz-Weiß fällt dies im ersten Moment kaum auf (nur wenn man es weiß und danach sucht: siehe Durchlicht- und Auflichtbild im Vergleich). Im letzten, farbig gedruckten Bild auf dem Premio Unryu 165 (das ist nicht mehr transparent im Gegensatz zum vorherigen Unryu Thin 55 g/m²) mit den Zweigen und den Regentropfen sind die Strukturen deutlich sichtbar. Auf den ersten Blick hin könnte dies als störend empfunden werden, aber ich weiß es ja und habe das Bild extra hierfür ausgewählt. Ich sehe es deshalb als Bereicherung meiner Seherfahrung an.
Welche Papiere ich mir für weitere Studien besorge, habe ich noch nicht entschieden. Was ich am meisten schätze, war die Haptik bei der Berührung der Oberfläche; das wird wohl mein Hauptkriterium für die Auswahl werden. Bei der Papierfarbe werde ich mich sicher für das neutralere weiß entscheiden, obwohl mir die zusammengestellten Kombinationen für die naturweißen Papiere auch sehr gut gefallen haben.
Nachtrag 2022-01-09: Ich habe nun bestellt das Premio Kozo White, Premio Unryu und Bamboo 170 und 250.
Verwendete Papiere
(gemäß Angaben des Lieferanten, teilweise von mir angepasst)
1. AWAGAMI AIP Mitsumata White Double Layered 95 japanisches Seidelbast-Papier
Papierträger: 100 % Mitsumatafasern
Beschichtung: einseitig, cremeweiß
Flächengewicht: 90 g/qm, 0,18 mm (0,07 mm Deckblatt)
Samtweiches, trennbares, zweilagiges Papier
Vorderseite aus 100 % Mitsumata, Rückseite aus Zellstoff
Mitsumata Double Layered ist ein samtweiches, zweilagiges Papier. Die Vorderseite besteht aus 100 % Mitsumatafasern und die Rückseite aus Zellstoff. Die Lagen können nach dem Drucken leicht getrennt werden und eignen sich damit für besondere Transparenzeffekte, Schriftrollen und Kunstreproduktionen. Cremeweiß.
2. AWAGAMI AIP Kozo Thin White 70 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Klassisches Washi (Japan-Papier)
Mit natürlicher Anmut
Strapazierfähigkeit von Kozofasern
Dünn, aber sehr reißfest
Einseitig bedruckbar, Weiß, 70 g/qm, 0,16 mm
Kozo Thin White 70 ist ein klassisches Washi (Japan-Papier) mit der natürlichen Anmut und Strapazierfähigkeit von Kozofasern. Dünn, aber sehr reißfest. Einseitig bedruckbar.
3. AWAGAMI AIP Kozo Thin Natural 70 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Klassisches Washi (Japan-Papier)
Mit natürlicher Anmut
Strapazierfähigkeit von Kozofasern
Dünn, aber sehr reißfest
Einseitig bedruckbar, naturweiß, 70 g/qm, 0,16 mm
Kozo Thin Natural ist ein klassisches naturweißes Washi-Japan-Papier aus Maulbeerbaumrinde und besitzt die natürliche Anmut und Strapazierfähigkeit von Kozofasern. Für die Reproduktion von Foto- und Kunstdrucken, sowie asiatische Illustrationen und Kunstwerke. Ohne optische Aufheller.
4. AWAGAMI AIP Kozo Thick White 110 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Klassisches Washi (Japan-Papier)
Mit der Anmut und Strapazierfähigkeit von Kozofasern
Sehr reißfest
Einseitig bedruckbar
Weiß, 110 g/qm, 0,23 mm
Kozo Thick White ist ein klassisches Washi-Japan-Papier und besitzt die natürliche Anmut und Strapazierfähigkeit von Kozofasern. Sehr reißfest. Einseitig bedruckbar.
5. AWAGAMI AIP Kozo Thick Natural 110 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Klassisches Washi (Japan-Papier)
Mit natürlicher Anmut
Strapazierfähigkeit von Kozofasern
Dünn, aber sehr reißfest
Einseitig bedruckbar, Naturweiß, 110 g/qm, 0,23 mm
Kozo Thick Natural ist ein klassisches naturweißes Washi (Japan-Papier) aus Maulbeerbaumrinde, besitzt aber die natürliche Anmut und Strapazierfähigkeit von Kozofasern. Für die Fotografie, die Reproduktion von Kunstdrucken, sowie asiatische Illustrationen und Kunstwerke. Ohne optische Aufheller.
6. AWAGAMI AIP Kozo Double Layered 90 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Papierträger: 100 % Kozofasern
Beschichtung: einseitig, naturweiß
Flächengewicht: 96 g/qm, 0,18 mm (0,05 mm Deckblatt)
Samtweiches, zweilagiges, trennbares Papier
Vorderseite aus 100 % Kozofasern, Rückseite aus Zellstoff
Kozo Double Layered ist ein sehr besonderes, samtweiches, zweilagiges, trennbares Papier. Die Vorderseite besteht aus 100 % Kozofasern (Maulbeerbaum) und die Rückseite aus Zellstoff. Die Lagen können nach dem Drucken getrennt werden, und eignen sich für Schriftrollen und Kunstreproduktionen. Auch feucht verklebbar.
7. AWAGAMI AIP Inbe Thin White 70 japanisches Künstlerpapier
Mischung von Hanf- und Kozofasern
Mit filigraner Siebstruktur
Zweiseitig bedruckbar (–>kein Hinweis hierzu auf der Verpackung)
Weiß
Flächengewicht: 70g/qm, 0,15 mm
Inbe Thin White ist ein klassisches weißes Washi (Japan-Papier) aus Kozo (=Maulbeerbaumrinde) und Hanffasern mit einer filigranen Siebstruktur. Für die Reproduktion von Foto- und Kunstdrucken, sowie asiatische Illustrationen und Kunstwerke geeignet. Es wird auch für Buch- und Textseiten empfohlen.
8. AWAGAMI AIP Inbe Thick White 125 japanisches Künstlerpapier
Mischung von Hanf- und Kozofasern
Mit filigraner Siebstruktur
Für Buchseiten und Portfolios empfohlen
Beidseitig bedruckbar
Weiß, 125 g/qm, 0,23 mm
Inbe Thick White ist ein klassisches weißes, beidseitig bedruckbares Washi (Japan-Papier) aus Kozo (=Maulbeerbaumrinde) und Hanffasern mit einer filigranen Siebstruktur. Für die Reproduktion von Foto- und Kunstdrucken, sowie asiatische Illustrationen und Kunstwerke. Es wird außerdem empfohlen für Texte und Buchseiten.
9. AWAGAMI AIP Unryu Thin 55 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Japanisches Maulbeerbaumpapier
Weiches, klassisches Aussehen
Aus Kozofasern
Dünn, mit wolkenähnlicher Struktur
Einseitig bedruckbar, Weiß, 55 g/qm, 0,13 mm
Das Unryu Thin hat ein weiches, klassisches Aussehen mit einem wolkenähnlichen Muster aus sichtbaren Kozofasern. Dieses verstärkt den Charakter und die Dynamik eines traditionellen Japanpapiers. Geeignet u.a. für Schriftrollen, oder asiatische Zeichnungen.
10. AWAGAMI AIP Bamboo 110 japanisches Papier aus Bambusfasern
Feines, organisches Papier aus Bambusfasern
Höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Archivierbarkeit
Einseitig bedruckbar, Weiß
Flächengewicht: 110g/qm, 0,25 mm
Bamboo Paper ist ein feines, organisches Papier für Künstler und Designer mit Vorteilen gegenüber Papier auf Baumwollbasis. Das Papier wird mit den höchsten Ansprüchen an Langlebigkeit und Archivierbarkeit aus natürlichen Bambusfasern hergestellt.
11. AWAGAMI AIP Bamboo 170 japanisches Papier aus Bambusfasern
Feines, organisches Papier aus Bambusfasern
Höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Archivierbarkeit
Beidseitig bedruckbar, Weiß
Flächengewicht: 170g/qm, 0,35 mm
Bamboo Paper ist ein feines, organisches Papier für Künstler und Designer mit Vorteilen gegenüber Papier auf Baumwollbasis. Das Papier wird mit den höchsten Ansprüchen an Langlebigkeit und Archivierbarkeit aus natürlichen Bambusfasern hergestellt.
12. AWAGAMI AIP Bamboo 250 japanisches Papier aus Bambusfasern
Feines, organisches Papier aus Bambusfasern
Höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Archivierbarkeit
Beidseitig bedruckbar, Weiß
Flächengewicht: 250g/qm, 0,5 mm
Bamboo 250 ist ein beidseitig bedruckbares, feines, organisches Papier für Künstler und Designer mit Vorteilen gegenüber Papier auf Baumwollbasis. Das Papier wird mit den höchsten Ansprüchen an Langlebigkeit und Archivierbarkeit aus natürlichen Bambusfasern hergestellt. Für Fotografie und Kunstdruck gleichermaßen geeignet.
13. AWAGAMI AIP Murakumo Kozo Select White 42 Maulbeerbaum-Papier
Typisches dünnes Washi (Japan-Papier)
Mit besonderer, transparenter Anmutung
Künstlerpapier
Einseitig bedruckbar
Weiß, 42 g/qm, 0,16 mm
Typisch japanisches Washi und weißes Künstlerpapier mit besonders urtümlicher Anmutung. Hergestellt aus 90 % Kozo-Fasern und 10 % Zellulose, hohe Festigkeit bei geringer Papierdicke. Für Wandbehänge und künstlerische Drucke mit natürlichem Charme.
14. AWAGAMI AIP Murakumo Kozo Select Natural 42 Maulbeerbaum-Papier
Typisches dünnes Washi-Japanpapier
Mit besonderer Anmutung
Sehr reißfest
Einseitig bedruckbar
Naturweiß, 42 g/qm, 0,16 mm
Typisch japanisches „Washi“ und neutral weißes Künstlerpapier mit besonders urtümlicher Anmutung. Hergestellt aus 90 % Kozo-Fasern und 10 % Zellulose, hohe Festigkeit bei geringer Papierdicke. Für Wandbehänge und künstlerische Drucke mit natürlichem Charme.
15. AWAGAMI AIP Bizan Natural Medium 200 japanisches Echt-Bütten-Papier
Feines, echtes Büttenpapier
Handgeschöpft, naturweiß
Mit echtem Büttenrand an allen 4 Seiten
Flächengewicht: 200g/qm, 0,48 mm
Traditionell handgeschöpftes, sehr wertvolles naturweißes Echt-Bütten-Papier aus einer Mischung von Kozo (=Maulbeerbaumrinde) – und Hanffasern, mit echtem (nicht künstlich produziertem) Büttenrand an allen vier Seiten. Einseitig bedruckbar.
16. AWAGAMI AIP Bizan White Medium 200 japanisches Echt-Bütten-Papier
Feines, echtes, sehr wertvolles Büttenpapier
Handgeschöpft
Mit echtem Büttenrand an allen 4 Seiten
Flächengewicht: 200g/qm, 0,48 mm
Traditionell handgeschöpftes, sehr wertvolles hochweißes Echt-Bütten-Papier aus einer Mischung von Kozo (=Maulbeerbaumrinde) – und Hanffasern, mit echtem (nicht künstlich produziertem) Büttenrand an allen vier Seiten. Einseitig bedruckbar.
17. AWAGAMI AIP Premio Kozo White 180 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Geglättete Oberfläche
Zweilagig und opak (auf meiner Probepackung gibt es bezüglich Zweilagigkeit keinen Hinweis; ebenfalls nicht auf der Originalverpackung, die ich inzwischen habe)
Einseitig bedruckbar
Weiß, 180 g/qm, 0,35 mm
Premio Kozo White ist ein geglättetes, zweilagiges(?) Papier und lässt sich exzellent mit hoher Auflösung bedrucken und weiter verarbeiten. Durch die Zweilagigkeit(?) und die damit verbundene bessere Opazität wird die Lebendigkeit der Farben und die Detailtreue vergrößert. Hinweis: auf meiner Probepackung gibt es keinen Hinweis, dass dies ein zweilagiges Papier ist.
18. AWAGAMI AIP Premio Unryu 165 japanisches Maulbeerbaum-Papier
Geglättetes Maulbeerbaumpapier
Für besonders hohe Druckauflösung
Aus Kozofasern
Mit wolkenähnlicher Struktur
Einseitig bedruckbar, Naturweiß, 165 g/qm, 0,31 mm
Premio Unryu ist ein geglättetes zweilagiges(?) Papier und lässt sich mit hoher Auflösung exzellent einseitig bedrucken und weiter verarbeiten. Das klassische Aussehen mit einem wolkenähnlichen Muster aus Kozofasern verstärkt den Charakter eines traditionellen Japanpapieres. Hinweis: auf meiner Probepackung gibt es keinen Vermerk, dass dies ein zweilagiges Papier ist.
Einladung
Ich finde die Bilder so wunderschön, dass ich euch alle gerne dazu einladen möchte, die Bilder bei mir anzuschauen und zu diskutieren. Ruft mich an oder schreibt mir eine E-Mail um einen Termin zu vereinbaren.
Gruß
Wilhelm