Kaum neigt sich das Jahr dem Ende zu, steigt der Stress: Dies und das muss noch dringend fertig werden. Seit Jahren verschenke ich im Familienkreis einen Monatskalender im Format A2. Die Druckerei braucht dafür normalerweise eine Woche, doch der Transport dauert zusätzlich – und schon ist der Übergabetermin verpasst. So ging es mir letztes Jahr: Die Hälfte der Kalender kam defekt an und musste neu gedruckt werden. Dieses Mal habe ich rechtzeitig begonnen und mein Werk heute bei der Druckerei abgegeben. Mal sehen, ob die Lieferung in zehn Tagen klappt.
Für die Bildauswahl habe ich 39 Fotos aus dem letzten Jahr zusammengestellt, eine Mischung aus Farb- und Schwarzweißaufnahmen. Ein Bild habe ich komplett neu bearbeitet, damit es besser in die Serie passt. Die finale Auswahl und die Reihenfolge der Bilder im Jahresverlauf habe ich mit Ursula abgestimmt. Das Kalendarium gestalte ich immer selbst, weil mir die vorgefertigten Vorlagen der Verlage nicht zusagen. Zwar bleiben die Tage von 1 bis 30/31 gleich, doch die Wochentage verschieben sich jedes Jahr. Um die Sonntage mit einer größeren Schrift hervorzuheben, passe ich die Zahlen individuell an. Dabei schleichen sich leicht Fehler ein. Auch diesmal fiel mir im letzten Moment eine Verschiebung auf, die ich noch korrigieren musste. Deshalb habe ich die Druckdatei ein zweites Mal hochgeladen.
Meine Bildergalerie zeigt das Deckblatt und die zwölf Kalenderbilder. Eine PDF-Datei enthält den gesamten Kalender. Wer möchte, kann sie hier herunterladen und sich selbst einen Kalender drucken lassen.













